Gemeinsames Projekt „PV4Rail“ startet

Gemeinsames Projekt „PV4Rail“ startet

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Gemeinsames Projekt „PV4Rail“ – Solarstrom für das Bahnstromnetz – startet

Das Bahnstromnetz verfügt über knapp 8.000 Kilometer eigene Stromleitungen, die sich fast flächendeckend über Deutschland verteilen und mit einer eigenen Frequenz von 16,7 Hertz betrieben wird. Die Flächen links und rechts der Schienen bieten für Photovoltaik-Anlagen ein riesiges Flächenpotenzial. Aktuell ist allerdings keine kosteneffiziente Systemtechnik verfügbar, um dieses Potenzial abseits von 50-Hz-Einspeisepunkten kosteneffizient zu nutzen. Im Projekt PV4Rail soll diese systemtechnische Lücke geschlossen werden und eine kosten- und energieeffiziente Lösung entwickelt werden.

Das lokal vorhandene Flächenpotenzial entlang der Bahngleise in Deutschland wird aktuell noch kaum genutzt. Politisch wurde hierzu zwar bereits ein Hemmnis reduziert: So wurden Förderbedingungen nach dem aktuellen EEG angepasst, sodass ab dem 1. Januar 2023 PV-Freiflächenanlagen entlang von Gleisen und Autobahnen bis zu einem Abstand von 500 Metern förderfähig sind. Trotzdem gibt es aktuell in Deutschland noch keine PV-Anlagen, die direkt in das Bahnstromnetz einspeisen.

Dies liegt nicht zuletzt an der fehlenden Systemtechnik für die Einspeisung in ein einphasiges 16,7-Hz-Netz, welche sich grundsätzlich von der Einspeisung in dreiphasige Stromnetze unterscheidet. Das volle wirtschaftliche Potenzial lässt sich jedoch nur mit einer optimierten Systemtechnik ausschöpfen. Hierfür müssen die Grundlagen erarbeitet und die entsprechende Leistungselektronik und Systemtechnik entwickelt werden.

Die Schwerpunkte im Projekt PV4Rail und bei der geplanten Pilotanlage liegen deshalb auf der Entwicklung einer optimierten Regelungstechnik und Leistungselektronik für einen wirtschaftlichen Betrieb. Dies beinhaltet neben einem Gesamtkonzept (Schaltanlage, Transformatoren etc.) als Kernstück die Entwicklung und Erprobung eines Bahnstromwechselrichters mit einer Leistung von 1 MVA und die Vorplanung eines konkreten Demonstrationsprojektes. Des Weiteren wird das nationale Gesamtpotenzial der verfügbaren Flächen durch die Analyse von Geodaten bestimmt.

Beteiligt am Projekt sind die Partner VENSYS Elektrotechnik GmbH, EnBW und IP SYSCON GmbH. Ferner wird das Projekt durch eine assoziierte Partnerschaft mit der DB Energie GmbH als Betreiberin des Bahnstromnetzes und der Schweizer Bundesbahnen SBB getragen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und läuft bis Ende 2024.

(www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2023/solarstrom-fuer-das-bahnnetz-projekt-pv4rail-startet)

(Bild: PV-Freiflächenanlage entlang einer Bahnlinie. © Deutsche Bahn AG / Claus Weber)

VENSYS Elektrotechnik erhält erneut TOP 100-Siegel

VENSYS Elektrotechnik erhält erneut TOP 100-Siegel

VENSYS Elektrotechnik erhält erneut TOP 100-Siegel

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Erfolgreiche Teilnahme am Innovationswettbewerb / Ranga Yogeshwar gratuliert dem Unternehmen im Juni

Die VENSYS Elektrotechnik GmbH aus Diepholz hat mit ihren Innovations-Qualitäten überzeugt und deshalb das TOP 100-Siegel 2023 erhalten. Diese Auszeichnung bekommen nur besonders innovative mittelständische Unternehmen. Am 23. Juni wird Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar VENSYS bei der Preisverleihung in Augsburg persönlich zu diesem Erfolg gratulieren. Yogeshwar begleitet als Mentor den Innovationswettbewerb TOP 100.

Der Wettbewerb basiert auf einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren. Im Auftrag von compamedia, dem Ausrichter des Vergleichs, untersuchten der Innovationsforscher Prof. Dr. Nikolaus Franke von der Wirtschaftsuniversität Wien und sein Team VENSYS Elektrotechnik anhand von mehr als 100 Kriterien aus fünf Kategorien: Innovationsförderndes Top-Management, Innovationsklima, Innovative Prozesse und Organisation, Außenorientierung/Open Innovation sowie Innovationserfolg. Besonders wichtig ist dabei, ob die Innovationen eines Unternehmens nur ein Zufallsprodukt sind oder aber systematisch geplant werden und damit in der Zukunft wiederholbar sind (weitere Informationen zu den Prüfkriterien unter www.top100.de/pruefkriterien).

Damit alle Bewerber die gleichen Chancen haben, wird das Siegel in drei Größenklassen vergeben: bis 50, 51 bis 200 und mehr als 200 Mitarbeiter. Im Jubiläumsjahr von TOP 100 – die aktuelle Runde ist bereits die 30. Auflage des Innovationswettbewerbs – war das Interesse besonders groß: 550 Mittelständler hatten sich beworben, 300 von ihnen waren erfolgreich und tragen nun das TOP 100-Siegel. Maximal können 100 Unternehmen pro Größenklasse ausgezeichnet werden.

„Bei TOP 100 geht es um die Frage, welchen Stellenwert das Innovationsziel im Unternehmen einnimmt“, sagt Prof. Dr. Nikolaus Franke, wissenschaftlicher Leiter des Wettbewerbs. „Dominieren Routinen und Gewohnheiten oder aber ist das Unternehmen in der Lage, Bestehendes zu hinterfragen, kreativ und neu zu denken und erfolgreich am Markt durchzusetzen? Wir analysieren diese Fähigkeit anhand von mehr als 100 Prüfkriterien“, erläutert er.

Am 23. Juni kommen in Augsburg alle Top-Innovatoren des Jahrgangs 2023 zur Preisverleihung auf dem Deutschen Mittelstands-Summit zusammen. Dort wird Ranga Yogeshwar ihnen zum Erfolg bei TOP 100 persönlich gratulieren.

TOP 100: der Wettbewerb
Seit 1993 vergibt compamedia das TOP 100-Siegel für besondere Innovationskraft und überdurchschnittliche Innovationserfolge an mittelständische Unternehmen. Die wissenschaftliche Leitung liegt seit 2002 in den Händen von Prof. Dr. Nikolaus Franke. Franke ist Gründer und Vorstand des Instituts für Entrepreneurship und Innovation der Wirtschaftsuniversität Wien. Mit 26 Forschungspreisen und über 200 Veröffentlichungen gehört er international zu den führenden Innovationsforschern. Mentor von TOP 100 ist der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar. Projektpartner sind die Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung und der Mittelstandsverband BVMW. Die Magazine manager magazin, impulse und ZEIT für Unternehmer begleiten den Unternehmensvergleich als Medienpartner. Mehr Infos und Anmeldung unter www.top100.de.

Mehr Informationen sowie allgemeines Bildmaterial zum TOP 100-Wettbewerb finden Sie im Internet unter www.top100.de/presse oder per E-Mail an presse@compamedia.de. Weitere Informationen zum ausgezeichneten Unternehmen hält Nicole Grote für Sie bereit.

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